Leben im Himmel von abgemeldet (Sesshomaru x Rin) ================================================================================ Kapitel 3: Leben bei Sesshomaru-sama ------------------------------------ Bald waren sie auch schon da, ja es dauerte wirklich nicht lange und Sesshomaru landete auf einen riesigen Grasfeld, was sauber geschnitten schien, woraufhin er sich auch zurück verwandelte und Rin auf einmal in seinen Armen lag. Die junge Frau wurde daraufhin leicht rot, doch schaute sie sich letztendlich um, auf dieses riesige Grasfeld, wo auch sehr viele Bäume standen und man sah auch sehr viele Büsche und dort am anderen Ende, sah sie sogar sehr viele Blumen. "Ein Blumenfeld!", sprach die junge Frau sofort begeistert aus und faltete ihre Hände begeistert ineinander. Doch dies war nur der Hintergarten, wo sich der Daiyouaki oft zurückzog, denn der Job war ja letztendlich auch nicht der einfachste und eigentlich auch nur nervig, wenn man mal davon absah, dass er wichtig war. Doch Sesshomaru war eben jemand, der seine Ruhe haben wollte. Jaken war inzwischen einfach nur auf den Boden gelandet und rappelte sich langsam auf, wobei er sich den Kopf hielt und sich verwirrt umschaute, doch letztendlich erfreut aufquietschte und den grasigen Boden küsste, auf denen sie standen. Währenddessen schaute Rin sich begeistert um und ging auch einige Schritte vor. Sie fragte sich nicht, wie es möglich war, dass hier im Himmel, ein riesiges Schloss war, in dem Sesshomaru jetzt auch noch lebte und sicherlich einige andere Youkai hier auch noch ein-, und ausgingen. Doch als sie sich dann auch endlich zu dem eigentlichen Schloss drehte, wo sie die nächsten Jahre leben würde, weitete sie die braunen Augen und sie bekam regelrecht begeistertes Glitzern in den Augen. "Das ist richtig schön, Sesshomaru-sama! Und darin soll ich wohnen, ab jetzt?" Sesshomaru hatte es die ganze Zeit nur stumm mit angesehen, ehe er jetzt zu ihr schaute und leicht nickte, wobei seine gelben Augen sie kalt musterten. "Es ist spät... komm mit.", meinte er nur kurz zu ihr, ehe er mit seinen gemächlichen Schritten vorging ins Schloss hinein, wo man von dem Hintergarten aus, über eine große und breitgebaute, Steintreppe gehen musste, ehe man im Schloss ankam, doch Rin war jetzt schon begeistert. Jaken stockte kurz, doch hörte man ihn schon hinter den anderen beiden herrufen: "Sesshomaru-samaaa! Jetzt wartet doch!", bald hatte er die beiden aber auch eingeholt. Drinnen schaute sich Rin nur kurz um, denn Sesshomaru ging auch schnell weiter und die junge Frau folgte ihm natürlich brav. "Ich bin sicher... ich verirre mich hier, wenn ich alleine bin, Sesshomaru-sama..", murmelte sie nur leise, als sie knapp schräg hinter ihm ging und zu ihm aufschaute, sich dabei aber noch in den Gängen mit den endlosen Türen umschaute, die sie gerade durchschritten. Sesshomaru war daran natürlich schon gewohnt und schaute nur stur nach vorne. "Das ist nicht schwer.. kriegst du schon hin..", meinte der Daiyoukai nur kurz darauf zu ihr, ehe er nach einer ganzen Weile vor einer Tür stehen blieb und sie öffnete, woraufhin sie in ein riesiges Zimmer reinkamen, miteinen ebenso riesigen Bett und dann sah es hier auch noch so verdammt edel aus. Aber okay, ihr Sesshomaru-sama, war ja auch ein Daiyoukai und hatte auch noch den Platz seines Vater's eingenommen. Rin lies sich sofort leicht lachend, auf das weiche Bett fallen und die Augen schließen. "Hier ist es schön.. es gefällt mir, Sesshomaru-sama!", meinte sie daraufhin dann auch freudig zu dem Youkai, der sie noch eine ganze Weile musterte, letztendlich aber langsam zur Tür ging. "Wir sehen uns doch morgen! Oder, Sesshomaru-sama?", fragte die junge Frau ein wenig seufzend nach. Sie wollte eigentlich nie von ihm getrennt sein, doch hier war sie ihm zumindest näher als irgendwie anders und dieses Gefühl zu haben, war doch auch mehr als schön, wie sie fand. "Ja..", meinte der Youkai jedoch nur auf ihre Frage und verlies den Raum zusammen mit Jaken, der zuerst meckern musste, doch letztendlich verhallte auch die Stimme, des Krötendämon's auf den Gängen, was nur davon deutete, dass diese nun endlich leer und sie auch ungestört war. Nach wenigen Minuten stand sie auf, um zu den Schrank zu gehen und ihn zu öffnen und ihr entglitten die Gesichtszüge, als sie sag was dort alles drin steckte. "Woah.. Sesshomaru-sama.. soviele Kimono..", meinte Rin ungläubig. Sie konnte die japanischen edlen Gewänder gar nicht mehr zählen! "Dabei wollte ich mir doch nur einen zum Schlafen raus suchen...", murmelte sie nur und nahm sich einfach einen Kimono den sie nicht ganz so hübsch fand und daraufhin zog sie sich den auch an und legte sich mit diesen kurz darauf in das schöne weiche Bett. Ein wohliges Seufzen glitt über ihre Lippen... //Endlich.... Zuhause..//, dachte sie nur leise bei sich, ehe sie glücklich einschlief. Ja, sie empfand dies hier jetzt schon als zuhause. Denn jetzt war sie bei ihrer richtigen Familie. Bei Sesshomaru und Jaken, die sie einfach nur in ihr Herz geschlossen hatte und sie auch nie wieder missen wollte. Doch wenn sie gewusst hätte, was alles noch auf sie zukommt, dann hätte sie sicherlich noch eine ganze Weile mit dem Umzug gewartet. Nächsten Morgen wurde Rin schon sehr früh wach und die nahen Sonnenstrahlen fielen durch die großen Fenster genau auf das Bett der jungen Frau, die sich daraufhin aufsetzte und sich gähnend streckte. "Ahhh~ das war eine schöne Nacht~", meinte Rin nur glücklich und anscheinend vollkommen ausgeschlafen, ehe sie aufstand und zum Fenster ging, woraufhin sie rausschaute und vor ihren Fenster nur einen strahlend blauen Himmel und weiße Wolken drum herum sah. "Schön..", hauchte sie leise und ja, sie fand es hier wirklich traumhaft. Doch da fiel ihr ein, dass hier irgendwo Sesshomaru sein müsste! Und zu diesen wollte sie jetzt. Letztendlich ging sie wieder zu dem Schrank mit den viele Kimono und suchte sich einen wunderschönen orangefarbigen raus, mit zartrosa Kirschblüten auf den Ärmeln, woraufhin sie sich in einen großen Spiegel betrachtete, ehe sie auch schon raus ging. Die Gute hatte das Glück, das ihre schwarzen Haare, eigentlich immer lagen und wunderbar seidig waren~ Als sie draußen auf den Gang war, ging sie in eine Richtung, wobei sie jedoch auch schon dropte und sich nach wenigen Metern umschaute. //Wo genau bin ich hier eigentlich? Und wo.. muss ich hin?!//, ja sie wusste doch, dass sie sich in diesen riesigen Schloss noch verlaufen würde. "Ähm....", murmelte sie nur kurz und schaute sich um. Soviele Türen und so wenige die hier entlang gingen... hier musste doch irgendeiner sein! "JAKEN-SAMAA!", sie schrie einfach mal den Namen von dem kleinen Krötendämon, den sie eigentlich immer rief wenn sie sich irgendwie irgendwo verlaufen hatte. Ausserdem konnte sie sich denken, dass Sesshomaru gerade ganz andere wichtige Dinge zu tun hatte, als für sie Babysitter zu spielen. Auch wenn sie eigentlich keinen mehr nötig hatte, aber irgendwie musste sie sich ja zurecht finden... Doch sie erschrak ziemlich, als sie nach ihren Schrei ein deutliches Echo im Schloss vernehmen konnte und hielt sich ein wenig erschrocken den Mund mit ihren Händen zu und schaute sich vorsichtig um. //Hoffentlich hat Sesshomaru mich nicht gehört..//, dachte sie sich nur und wurde leicht rot, ehe sie vorsichtig weiterging. Und wie er sie gehört hatte. Der Daiyoukai war ja nun wirklich alles andere als taub. Er saß gerade auf einen riesigen Balkon, der sich über das Gelände von dem Schloss befand und somit hatte er einen guten Ausblick auf sein Schloss und die Wächteryoukai, die auch dort standen um jederzeit seine Heimat zu beschützen und ihn zu warnen. Kurz fiel sein Blick auf die Wächteryoukai, ehe er sich seufzend abwendete und letztendlich auch schon in den Schloss rein verschwand und die Gänge lang ging, um Rin zu begrüßen. Auch wenn die Begrüßung eher knapp ausfallen würde. Bald schon konnte er ihren Geruch vernehmen, den er schon kannte, seit sie ein kleines Mädchen war und irgendwie mochte er diesen Geruch, doch dies gab er natürlich niemals zu. Als er gerade in den nächsten Gang reinging, kam auch schon Rin auf ihn zu gelaufen. Ja, sie lief, rannte vor irgendwas weg, was Sesshomaru skeptisch werden lies und letztendlich lief sie auch noch gegen ihn gegen, woraufhin sie auch beinahe nach hinten umgekippt wäre, hätte der Youkai sie nicht an den Hangelenken gepackt und festgehalten. "Rin..", ertönte nur kurz seine kühle Stimme, woraufhin die junge Frau erschrocken zu ihm aufschaute und dann auch leicht rot wurde, ehe sie ihren Blick abwendete und verlegen lächelte. "Ohayou Sesshomaru-sama.. da ist irgendson.. etwas...", murmelte sie nicht zusammen hängend und schaute dann über ihre Schulter, wo sie eben noch irgend so ein kleiner Youkai verfolgt hatte. Doch jetzt, war da nichts mehr. Ein wenig verwirrt blinzelte die junge Frau, ehe sie Sesshomaru ins Gesicht schaute und seinen etwas skeptischen Blick mitbekam, was man aber auch nur schwer annehmen konnte, dass er skeptisch war, denn er lies wie immer keine Gefühlsregungen, oder ähnliches, zu. "Da war wirklich Etwas, Sesshomaru-sama!", meinte sie sicher und nickte dabei nur. Der Daiyoukai und Herr des Schlosses, lies sie erstmal los und seufzte dann nicht hörbar. "Okay... Rin.. raus gehen.. da müssten sich auch Ah-Uhn und Jaken befinden... ich habe noch was anderes zu erledigen.. heute Abend komme ich zu dir..", also wirklich anders wie sonst auch, war es nicht wirklich. Sie konnte nicht die ganze Zeit an Sesshomaru's Seite bleiben, wie sie es sich eigentlich gewünscht hätte, er würde auch hier nur Abend's bei ihr sein und irgendwas mit ihr machen. Aber so würde er vielleicht auch länger bei ihr sein, als die Abende davor sonst. Deswegen nickte sie auch mit einem lieben Lächeln. "Hai! Okay, Sesshomaru-sama! Aber... wie komme ich dahin?", fragte sie dann ein wenig kleinlaut und auch ein wenig verlegen, woraufhin Sesshomaru jedoch keine Reaktion zeigte und einfach losging. Natürlich verstand Rin diese Geste sofort und folgte ihren Lieblingsyoukai brav. Bald darauf befanden sie sich auch schon auf den gleichen Platz wie von gestern Abend. Die junge Frau musste leicht lächeln und schaute dann dankbar zu Sesshomaru, der ihren Blick nur kurz erwiederte, dann aber wieder reinging. Rin schaute ihm nach, ehe sie auf das Feld zulief, wo sich auch wirklich Ah-Uhn befand und Jaken auch noch, anscheinend beschäftigte der Kröterich sich mit dem Drachendämon immer hier. Bald war sie bei den beiden angekommen und hatte Jaken gepackt und knuddelte ihn durch. "Jaken-sama! Ohayou!", meinte sie nur leicht lachend, ehe sie den Kötendämon runterlies, der natürlich furchtbar rumfluchte. "Verdammt nochmal, Rin! Erschreck mich nicht so und du sollst mich nicht so anpacken!", meinte er streng zu ihr und schaute sie auch wirklich mehr als nur unbegeistert an, ehe Rin sich auch schon Ah-Uhn zuwandt, gegen den sie sich sanft lehnte und seinen linken Hals entlang strich. "Ohayou, Ah-Uhn~", man sah ihr sofort an, dass sie sehr glücklich war hier sein zu dürfen... Ab da an beschäftigte sich die junge Frau nur mit den beiden und spielte dabei einige Male mit Ah-Uhn, wobei sie sogar eine Flugstunde von ihm bekam und sie so Jaken ärgerten, den sie über den Platz jagten. Manche untertänige Youkai, die auch in dem Schloss lebten, beobachteten das Ganze skeptisch, aber manche auch belustigt. Immerhin war es seltsam ein Menschenmädchen hier zu haben, aber es war auch sehr lustig mit anzusehen, wie sie Sesshomaru-sama's treuesten Diener mit Sesshomaru-sama's treuen Drachendämon über den Platz jagte. Es würde wohl noch seine Zeit dauern, bis sich die ganzen Youkai an die junge Frau gewohnt hatten... Doch keine würde es wagen sie auch nur anzufassen. Immerhin gehörte sie unter den Schutz von Sesshomaru-sama. Und mit diesen mächtigen Youkai, würde sich niemand anlegen. Doch auch der wunderschöne Tag verging und neben einigen kennen lernen, von manchen Youkai auf diesen Schloss, hatte sie auch gelernt, wie sie hier was zu essen herbekam. Dafür waren nämlich auch Youkai zuständig, diese hatten sogar Freude dabei die junge Frau zu bedienen. Doch nun, war sie einfach nur glücklich und hatte sich in das Blumenfeld gesetzt, was Rin sofort ins Herz geschlossen hatte. Hier wartete sie auch auf Sesshomaru, wobei sie in den klaren Sternenhimmel schaute, der von hier, irgendwie soviel näher und klarer war, als von unten auf der Erde. Bald schon stand der Daiyoukai neben ihr und schaute zu ihr runter, woraufhin Rin sogar leicht zusammen zuckte, doch letztendlich lächelnd zu ihm hochschaute. "Konban wa, Sesshomaru-sama!", meinte sie glücklich ihn zu sehen, denn sie hatte ihn den Tag wirklich sehr vermisst, aber sie hat sich damit getröstet, dass er in ihrer Nähe war und sie mit Jaken-sama spielen konnte, auch wenn dieser nun zum Schluss gestreikt hatte und sich verzogen hatte. Sesshomaru schaute zu ihr runter und letztendlich setzte er sich sogar zu ihr, mit einen leisen Seufzen. Anscheinend hatte er sich sogar beeilt zu ihr zu kommen, sicherlich kam er gerade erst von seiner harten Arbeit zurück. Deswegen schaute Rin ihn auch leicht fragend an und trug ihr Blick auch Besorgnis inne? "Alles okay, Sesshomaru-sama?" Daraufhin schaute der Youkai zu ihr und letztendlich nickte er leicht. "Ja.." Natürlich, er sprach nicht viel mit ihr und letztendlich seufzte Rin auch leise und schaute Sesshomaru mit einen neugierigen Lächeln an. "Sesshomaru-sama? Was gehört eigentlich zu deinen Aufgaben jetzt?" Daraufhin blickte der Youkai kurz zu ihr, ehe er nach oben in den Himmel schaute. "Unwichtig Rin.. ich habe gehört du hast Jaken ersten über den Platz gejagt.. mit Ah-Uhn.", meinte er daraufhin zu ihr, letztendlich aber nur um von dem Thema mit seiner Arbeit abzulenken. Das ging ihr einfach nichts an und es wäre auch ein Wunder wenn er was von sich erzählen würde. Rin schaute ihn kurz verwundert an, ehe sie das nächste hörte und daraufhin leicht wegschaute. "Ehh... ja..", meinte sie nur kleinlaut, weil sie Angst hatte, dass Sesshomaru dies nun alles andere als gut finden würde. "Gomennassai..", meinte sie deswegen noch, woraufhin Sesshomaru zu ihr schaute und leicht den Kopf schüttelte. "Du musst dich nicht entschuldigen.. mach was du willst.", meinte er dazu nur kurz, ehe er wieder wegschaute und da auch schon Rin's glücklicher Blick auf ihr fiel. Und ehe man sich versah, lehnte sie auch schon an ihn und schloss glücklich die Augen. "Sesshomaru-samaa? Ich bin glücklich bei dir und Jaken-sama wieder sein zu dürfen..", meinte sie leise zu ihm und man hörte raus das sie glücklich war. Sie kuschelte ihren Kopf an dem Fell, was über seiner Schulter hang und schien sich gerade wirklich mehr als wohl zu fühlen. Sesshomaru schaute nur zu ihr runter mit seinen kalten gelben Augen, doch letztendlich lies er sie machen und nickte nur leicht. Das die beiden beobachtet wurden, von ganz weit weg, dies merkte noch nicht einmal der Daiyoukai Sesshomaru..... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)